Verdienter Applaus für junge Musiker

Am traditionellen Hauskonzert des St.-Michaels-Gymnasiums beteiligte sich heuer wieder eine ganze Reihe Schülerinnen und Schüler, die trotz der schulischen Pflichten Zeit gefunden hatten, zu üben, Stücke auszuwählen und sich gezielt auf den Vortrag vorzubereiten. Das hob Schulleiter P. Erhard auch bei seiner Begrüßung lobend hervor. Ist es doch keine Selbstverständlichkeit, neben den Hausaufgaben täglich Zeit in dieses Hobby zu investieren.

P. Erhard dankte allen Instrumentallehrkräften, die sich um die musikalische Erziehung kümmern, sowie den Schülerinnen und Schülern, die das musikalische Leben an der Schule aktiv mitgestalten. Dem interessierten Publikum aus Eltern, Lehrern und Freunden wurde ein abwechslungsreiches Programm präsentiert, teils solistisch, teils aber auch zu zweit, zu dritt oder im Ensemble. Neben Klassikern wie „Für Elise“ von Ludwig van Beethoven waren auch weniger bekannte Stücke wie „Die zerstreute Brillenschlange“ von Wilfried Hiller zu hören. Für die jungen Musiker war es eine gute Gelegenheit, einen Auftritt vor wohlwollendem Publikum zu trainieren, denn Lampenfieber gehört bekanntlich dazu. „Ein wenig aufgeregt war ich schon, aber Spaß macht mir das Musizieren auf jeden Fall“, so Johanna Sappok aus der 8. Jahrgangsstufe. Dass es der Mühe auf jeden Fall Wert ist, betont auch Johanna Gätzschmann aus der Q 12: „Besondere Freude bereitet das Musizieren im Ensemble und im Orchester“. Wie etliche andere Schülerinnen und Schüler gibt sie aber auch zu, dass es nicht immer ganz leicht ist, lernen und üben „unter einen Hut zu bringen“. Daher freuten sich die Schülerinnen und Schüler besonders, dass sie am Tag nach dem Hauskonzert vom Ausfragen verschont wurden.